Michał Grech
Das Konzept und Kollektivsymbol dom (Haus/Zuhause) in Polen. Ergebnisse einer empirischen Analyse
Der vorliegende Text befasst sich mit dem Kollektivsymbol und Konzept dom (Haus/ Zuhause) in der polnischen Kultur. Er basiert größtenteils auf Untersuchungen zu Werten und Kollektivsymbolen, die 2020 in Deutschland und Polen durchgeführt wurden. Der Artikel konzentriert sich auf einen kleinen Ausschnitt der Daten zum Konzept dom, konkret zu seiner Semantik und seinen Konnotationen. Detaillierte Ausführungen zu theoretischen Prämissen und Methode der Untersuchung bietet eine derzeit in Vorbereitung befindliche Buchpublikation von Michael Fleischer, Michał Grech und Annette Siemes, deren Erscheinen für 2021 geplant ist.
Michael Fleischer, der die Untersuchung konzipierte, begreift Kollektivsymbole als „Zeichen, die einen derart und dermaßen ausgeprägten Interpretanten besitzen, daß sie eine kulturelle, von der gegebenen Kulturausprägung bedingte Bedeutung und eine stark ausgeprägte positive oder negative Färbung (Wertung) aufweisen, die für die gesamte Nationalkultur gelten, und bei denen der Interpret auf besondere Kenntnisse bezüglich des Bedeutungs- und hauptsächlich des Zeichen-Interpretanten angewiesen ist“ (Fleischer 1995). Den Begriff des Kollektivsymbols übernimmt Fleischer von Jürgen Link (Link 1982). Kollektivsymbole sind mithin zentral für das Verständnis der jeweiligen Spezifik einer Gesellschaft und ihrer Kultur. Dies gilt insbesondere für das Feld der Kommunikation, auf dem festgelegt wird, was von Bedeutung ist und wie scheinbar identische Wörter oder Ausdrücke jeweils zu verstehen sind. Die daraus resultierenden Unterschiede zwischen verschiedenen Gesellschaften finden sich nicht in den Wörterbüchern der einzelnen Sprachen, also etwa des Deutschen und des Polnischen, und auch nicht in deutsch-polnischen.
Fleischer begann seine Forschungen zur Kollektivsymbolik 1993 (Fleischer 1995), entwickelte sie bis 2000 weiter und nahm sie 2020 wieder auf, um Erkenntnisse über Stabilität und Veränderlichkeit von Kollektivsymbolen in Deutschland und Polen zu gewinnen. Der vorliegende Artikel basiert auf den Ergebnissen dieser jüngsten Untersuchung, die im Rahmen des von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung geförderten Forschungsprojekts 2019–12 durchgeführt wurde. Einen vergleichbaren Ansatz verfolgte Walery Pisarek (2000, 2003), (Pisarek 2003) der sich mit „polnischen Fahnenwörtern“ beschäftigte – Ausdrücken mit starken positiven und negativen Konnotationen und zugleich einer kohärenten Semantik für verschiedene soziale Gruppen.
Die Untersuchung, aus der die in diesem Text ausgewerteten Daten stammen, verlief in zwei Schritten. Im ersten Schritt wurden die Teilnehmer nach für die Menschen in Polen positiv und negativ konnotierten Wörter befragt. Auf Grundlage der Antworten sowie unter Berücksichtigung vorangegangener Studien wurde für den zweiten Schritt eine Liste von 27 Wörtern erstellt, die von den Teilnehmern anhand einer Skala von -100 (negative Wertung) bis +100 (positive Wertung) eingestuft werden sollten. Außerdem wurde nach ihrer Bedeutung gefragt. Die in diesem zweiten Schritt erhobenen Daten (Wertung und Bedeutung) bilden das Ausgangsmaterial des vorliegenden Artikels. Eine detaillierte Beschreibung der theoretischen Grundlagen und des methodischen Designs der Untersuchung liefert die bereits erwähnte Buchpublikation. Der vorliegende Artikel basiert auf gemeinsamem Daten, die hier aber anders bearbeitet wurden als im Buch.
Hinsichtlich der Befragungsergebnisse sind zunächst die Bedeutung und die Rolle des Konzepts dom zu betrachten. Wie aus der Übersicht der zur Bewertung gestellten Wörter hervorgeht (Tabelle 1), wurde dom auf einer Skala von -100 bis +100 mit einem Wert von 84,6 Punkten sehr hoch eingestuft. Auf der Liste der am positivsten bewerteten Wörter belegt es den fünften Platz.
Die Analyse der in Deutschland erhobenen Daten zeigt, dass die dem polnischen dom vergleichbaren Konzepte in Deutschland weniger bedeutsam sind und anders verstanden werden. Vor diesem Hintergrund erscheint es umso sinnvoller, deutschen LeserInnen dieses Konzept näherzubringen. Im Jahr 1994 hatte das Wort Haus eine deutlich niedrigere Bewertung (+41), im Jahr 2020 wurde es aufgrund einer zu geringen Zahl von Nennungen im ersten Befragungsschritt sowie seiner geringen Bedeutung in früheren Studien bei der semantischen Untersuchung nicht berücksichtigt. Die Konzepte dom beziehungsweise Haus sind für Polen und Deutsche von unterschiedlicher Bedeutsamkeit.
Tabelle1. Liste der am höchsten bewerteten Wörter mit Durchschnittswert und Standardabweichung
Wert | N | Durchschnitt | Standardabweichung |
---|---|---|---|
Gesundheit | 1000 | 89,6 | 22,8 |
Familie | 1000 | 88,2 | 22,5 |
Liebe | 1000 | 88,0 | 24,0 |
Freiheit | 1000 | 85,5 | 25,1 |
Haus | 1000 | 84,6 | 25,3 |
Ehrlichkeit | 1000 | 83,8 | 27,7 |
Freundschaft | 1000 | 82,6 | 26,7 |
Frieden | 1000 | 82,0 | 28,8 |
Wohl | 1000 | 81,4 | 33,2 |
Hilfe | 1000 | 79,3 | 32,3 |
Kinder | 1000 | 77,9 | 37,0 |
Vaterland | 1000 | 72,8 | 35,5 |
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, ist dom in Polen gegenwärtig eines der wichtigsten Kollektivsymbole. Der Vergleich mit Daten des Jahres 1993 zeigt, dass sowohl die Bewertungen (+85 Punkte im Jahr 1993, +88 Punkte im Jahr 2000) als auch die Semantik seit fast dreißig Jahren stabil bleiben.
Die Semantisierung des Konzepts dom
Tabelle 2 zeigt die nach Kategorien geordneten Antworten auf die Frage nach der Bedeutung des Wortes dom. Die konkrete Frage an die Teilnehmer der Untersuchung lautete: „Was bedeuten Ihrer Meinung nach die folgenden Wörter für die Menschen in Polen? Bitte nennen Sie 5 Wörter oder Formulierungen zur Bedeutungsbestimmung der genannten Wörter. Bitte antworten Sie spontan, auch wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Schreiben Sie bitte jede Antwort in ein eigenes Feld.“
Der Auswertung und Präsentation der Daten folgt dem Prinzip der Kategorisierung und Bündelung von Ausdrücken mit gemeinsamen Wurzeln (wie etwa „Nähe“ [„bliskość“] und „Nahestehende/Verwandte“ [„bliscy“]) oder aus ähnlichen Wortfeldern (wie etwa Familie, Eltern, Mutter, Ehefrau). Als Schwelle wurde die Zahl von 10 Nennungen angesetzt – seltenere Nennungen wurden als irrelevant betrachtet und nicht berücksichtigt.
Tabelle 2. Die wichtigsten Kategorien von Antworten auf die Bedeutung des Wortes dom (eigene Bearbeitung).
Kat. Nr. | Kategorie | Anzahl | % d. Teiln. | % d. Antw. | Varianten |
---|---|---|---|---|---|
1 | Familie | 931 | 93,1 | 20,6 | Familie, Eltern, Mutter, Ehefrau, Ehemann, … |
2 | Wärme | 320 | 32 | 7,1 | Wärme, familiäre Wärme |
3 | Gebäude/Wohnung | 317 | 31,7 | 7,0 | Gebäude, Wohnung, Unterkunft, Block, Haus |
4 | Sicherheit | 296 | 29,6 | 6,6 | Gefühl von Sicherheit, sicherer Ort |
5 | Liebe | 278 | 27,8 | 6,2 | Liebe |
6 | Ruhe/Erholung | 274 | 27,4 | 6,1 | Ruhe, Erholung, Stille |
7 | Kinder | 264 | 26,4 | 5,8 | Kind, Kindheit |
8 | Freude/Glück | 141 | 14,1 | 3,1 | Freude, Glück, Lächeln |
9 | Asyl/Zuflucht | 124 | 12,4 | 2,7 | Asyl/Zuflucht |
10 | Metaphern | 118 | 11,8 | 2,6 | Refugium, Oase, Lagerfeuer, |
11 | Wohl | 59 | 5,9 | 1,3 | Wohl |
12 | Ort | 58 | 5,8 | 1,3 | Ort, Wohnort |
13 | Unterstützung, Hilfe | 57 | 5,7 | 1,3 | Unterstützung, Hilfe |
14 | Gemeinschaft | 50 | 5 | 1,1 | Gemeinschaft |
15 | Eigentum | 42 | 4,2 | 0,9 | Eigentum |
16 | Nähe/Nahestehende/ Verwandte | 30 | 3 | 0,7 | Nähe, Nahestehende/ Verwandte |
17 | Stabilität | 29 | 2,9 | 0,6 | Stabilität |
18 | Tiere | 29 | 2,9 | 0,6 | Tiere, Hund |
19 | Respekt | 18 | 1,8 | 0,4 | Respekt |
20 | Frieden | 18 | 1,8 | 0,4 | Frieden |
- | Andere | 1063 | 106,3 | 23,5 | alle sonstigen genannten Wörter |
- | Gesamt | 3453 | 345,3 | 76,5 | - |
Eine erste Analyse der in Tabelle 2 dargestellten Ergebnisse deutet auf das Vorhandensein von sechs bis sieben zentralen semantischen Feldern im Zusammenhang mit dem Konzept dom in der polnischen Kultur: (1) Familie, (2) Wärme, (3) Gebäude, (4) Sicherheit, (5) Liebe, (6) Ruhe/Erholung und (7) Kinder. In all diesen Bereichen überschreitet der Anteil der Nennungen die Schwelle von 5 % der Gesamtzahl an Antworten. Die Nennungen zu den übrigen Bereichen liegen deutlich darunter, was auf eine geringere Bedeutsamkeit schließen lässt.
Das erste und wichtigste Feld (Antwortkategorie) ist „Familie“ („rodzina“). Dieses Feld rangiert quantitativ deutlich vor allen anderen. Es umfasst über 20 % aller zur oben genannten Frage abgegebenen Antworten, und wenn man die absolute Zahl der Antworten (931) mit der Anzahl der Untersuchungsteilnehmer vergleicht (1000), dann zeigt sich, dass statistisch gesehen fast jeder Befragte eine Antwort aus diesem Feld gab. Weil die Teilnehmer mitunter mehr als nur eine Antwort gaben, ist dies allerdings nur eine Annäherung, kein genaues Bild. Gleichwohl kann in der polnischen Kultur „Familie“ somit fast als Synonym zu dom gelten. Zugleich ist „Familie“ ein überaus wichtiges Kollektivsymbol, was im Rahmen der Befragung durch den zweiten Platz der Werthierarchie belegt wird. Die Semantik von „Familie“ umfasst hauptsächlich innerfamiliäre Relationen (Kinder, Eltern, Ehepartner), Liebe und Haus/Zuhause (dom), was die These von der Synonymität von dom und „Familie“ bestätigt und unterstreicht. Zur Kategorie „Familie“ kann man auch die aufgrund der großen Anzahl von Nennungen als eigene abgegrenzte Kategorie „Kinder“ hinzurechnen, was die Bedeutung des Feldes noch einmal signifikant erweitert. Das gesamte Feld „Familie“ belegt den hohen Stellenwert von Menschen und zwischenmenschlichen Beziehungen als Fundament des Kollektivsymbols dom.
Das zweite semantische Feld ist „Wärme“, sowohl im Sinne eines unspezifischen Temperaturempfindens (im Haus muss es warm sein) als auch in der Bedeutung „familiäre Wärme“, also als ein aus Familienbeziehungen resultierendes Gefühl. „Wärme“ ist kein Kollektivsymbol oder bedeutungstragendes Konzept, doch es ist der erste Begriff, der auf die Sphäre der Empfindungen und Gefühle statt auf Konzepte verweist.
Ähnlich das dritte semantische Feld: „Gebäude“ und „Wohnung“ adressieren den physischen Aspekt des Konzepts dom wie auch auf dessen Realisierung in konkreten Gebäuden, Wohnungen und Häusern. Physische Designate ermöglichen es auch, ein konkretes Objekt in der – von Fleischer (Fleischer 2006) spezifisch verstandenen – Realität zu bezeichnen, auf das sich unterschiedliche Individuen über die Wahrnehmung beziehen können und das ebenfalls Grundlage ikonischer Hauszeichen sein kann (und meistens ist) – etwa ein Häuschen mit Satteldach und rauchendem Schornstein.
Das vierte Feld ist „Sicherheit“ („Gefühl von Sicherheit“, „sicherer Ort“). Es verweist auf eine weitere Funktion des Hauses: Es schützt die Bewohner vor Gefahr und/oder gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit.
Das fünfte Wort wiederum ist selbst ein überaus starkes Kollektivsymbol: „Liebe“ („miłość“). Es ist das wichtigste Kollektivsymbol im sozialen System in Polen – es definiert viele andere Felder. Zur Bedeutung von dom trägt „Liebe“ einen schon bekannten Bereich bei: „Familie“ (und „Kinder“), aber auch diverse für die Semantik der Liebe konstitutive Gefühle und Emotionen. Die Semantik der Liebe umfasst auch „Freude/ Glück“ und „Wohl“, die gleichfalls in den Antworten der Befragten zum Konzept dom enthalten sind. Zum wiederholten Male sehen wir also eine gegenseitige Verstärkung einiger grundlegender Begriffe und Symbole. „Freude“ ist nach „Wärme“ und „Liebe“ die dritte Referenz auf das für das Konzept dom relevante Feld der Gefühle und Emotionen. „Wohl“ ist wiederum eine Bezugnahme auf ein – grundsätzlich positiv konnotiertes – abstraktes Konzept.
Das vorletzte wesentliche semantische Feld ist „Ruhe/Erholung“, das auf zentrale Eigenschaften und Funktionen des Hauses/Zuhauses verweist. Im Haus soll Ruhe herrschen, seine Funktion besteht darin, Erholung zu ermöglichen – und nicht etwa lautes Vergnügen oder Arbeit. Damit wird zugleich der Rahmen dessen abgesteckt, was im Haus zulässig ist und was nicht.
„Kinder/Kindheit“ bildet eine eigene Kategorie, die nicht der Kategorie „Familie“ zugeschlagen wurde, weil die entsprechenden Nennungen zu zahlreich waren und nicht nur „Kinder“ (Beziehungen) betreffen, sondern auch „Kindheit“, das heißt die Sphäre der Erinnerungen bzw. einen bestimmten Lebensabschnitt. Natürlich könnte aber „Kinder/ Kindheit“ auch unter „Familie“ subsumiert werden, was eine weitere Betonung des ohnehin starken (häufig genannten) Bereichs „Familie“ bedeuten würde.
Die nachfolgenden Kategorien werden hingegen seltener genannt und verweisen auf die Rolle des Hauses als Schutzort oder Asyl, was sich womöglich mit Kategorien wie „Sicherheit“, aber auch „Ruhe/Erholung“ verknüpfen ließe. Auch Metaphern wie „Refugium“, „Oase“ oder „Zuflucht“ unterstreichen Bedeutungen in Verbindung mit Schutz, Asyl und Ruhe. Metaphern wie „Lagerfeuer“ („ognisko“) und „heimisches Herdfeuer“ („domowe ognisko“) referieren wieder auf den Aspekt der Wärme sowie auf die historische Prägung der Metapher (Kamin, Feuer, Herd etc.) und damit sicher auch auf die Herkunft dieser Bedeutungsaspekte in der Konstruktion des Begriffs dom. Die übrigen Begriffe beziehen sich entweder auf bereits genannte Bereiche – Nahestehende/ Verwandte (Familie), Ort (Gebäude, Wohnung) – oder verweisen auf zusätzliche Bedeutungsfelder wie etwa Hilfe, Eigentum oder Tiere – hierbei handelt es sich aber um verhältnismäßig seltene Nennungen.
Zusammenfassend lassen sich die wichtigsten Felder und Konstituenten des Kollektivsymbols dom in der polnischen Kultur nennen. Diese sind: Familie, zwischenmenschliche Beziehungen, Liebe, Wärme, Sicherheit, aber auch das konkrete Haus oder die Wohnung, auf die man verweisen oder die man sogar als Eigentum besitzen kann. Wesentlich sind auch hier die Gewährleistung von Ruhe und Erholungsmöglichkeiten im eigenen Haus/Zuhause sowie der Verweis darauf, dass dieses vorrangig diesen Zwecken und Werten dient. Dom referiert auf einige andere Kollektivsymbole und trägt damit zur Selbststabilisierung des Systems bei – dom ist auch Familie, Liebe, Kinder und Wohl. Es ist klar erkennbar, dass die Konstituenten des Konstrukts dom stark positiv konnotiert und fest miteinander verknüpft sind.
Literatur:
Fleischer, Michael: Das System der polnischen Kollektivsymbolik. Eine empirische Untersuchung, München 1995.
Fleischer, Michael: Stabilność polskiej symboliki kolektywnej, in: Konstrukcja rzeczywistości, hg. von Michael Fleischer, Wrocław 2002.
Fleischer, Michael: Allgemeine Kommunikationstheorie, Oberhausen 2006.
Link, Jürgen: kollektivsymbolik und mediendiskurse, in: kultuRRevolution (1982), Nr. 1.
Pisarek, Walery: Polskie słowa sztandarowe i ich publiczność : lata dziewięćdziesiąte, in: Zeszyty prasoznawcze (2000), Nr. 3–4.
Pisarek, Walery: Polskie słowa sztandarowe i ich publiczność, Kraków 2003.
Grech, Michał, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Das Konzept und Kollektivsymbol dom (Haus/Zuhause) in Polen. Ergebnisse einer empirischen Analyse“. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Kommunikationswissenschaft, Diskursanalyse und Bild von Institutionen.