AutorInnen und HerausgeberInnen

Bereś, Stanisław, em. Prof. Dr. habil., verfasste den Beitrag „Dialog in einer Zeit der Verachtung. Polnische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen im Dritten Reich (Versöhnung)“. Er ist Professor an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Literaturkritik und -theorie, Poesie und literarische Übersetzungen/ Translationswissenschaft.

Blecking, Diethelm, Prof. Dr., verfasste den Beitrag „Sport im Kontext deutsch-polnischer interkultureller Kommunikation: Vom Konflikt zur Konkurrenz“. Er ist außerplanmäßiger Professor an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Breisgau und arbeitet in den Bereichen Sportgeschichte und Sportsoziologie.

Browarny, Wojciech, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Literarische Bilder Schlesiens 1945–2012“. Als Professor ist er Leiter der Abteilung für polnische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts sowie der Arbeitsgruppe für Regionalforschung am Institut für Polnische Philologie an der Universität Wrocław. Er arbeitet in den Bereichen der zeitgenössischen polnischen Prosa, der literarischen Kultur in Schlesien nach 1945 und der anthropologischen Probleme der Gegenwart.

Dębski, Andrzej, Dr. habil., verfasste die Beiträge „Deutsche und Polen in der polnischen und deutschen Kinematografie bis 1939“ und „Deutsche und Polen in der polnischen und deutschen Kinematografie nach 1945“. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Frühes Kino, Regionale Kinogeschichte und Deutsch-Polnische Filmbegegnungen.

Dec-Pustelnik, Sylwia, Dr., ist zusammen mit Peter Klimczak, Christer Petersen, Izabela Surynt und Arkadiusz Lewicki Mitherausgeber des vorliegenden Handbuchs der deutsch-polnischen Kommunikation und verfasste die Beiträge „Das gegenseitige Bild Polens und Deutschlands in der Presse“,Der Brief der Bischöfe als Beitrag zur deutsch-polnischen Versöhnung“ und „Willy Brandts Kniefall vor dem Ehrenmal für die Helden des Warschauer Ghettos als Beitrag zur deutsch-polnischen Versöhnung“. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Interkulturelle Kommunikation, Erinnerungskultur und Mediendiskurse.

Dziewanowski-Stefańczyk, Bartosz, Dr., verfasste die Beiträge „Die deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen“ und „Die Zusammenarbeit zwischen polnischen und (west-) deutschen Historikern und Historikerinnen nach dem Zweiten Weltkrieg(Wissenschaft)“. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Warschau und kooperiert mit dem Tadeusz Manteuffel Institut für Geschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Warschau und mit dem Europäischen Netzwerk Erinnerung und Solidarität. Er arbeitet in den Bereichen: Deutsch-polnische Beziehungen, Kulturdiplomatie, Geschichtspolitik. 

Fleischer, Michael, em. Prof. Dr. habil., verfasste zusammen mit Annette Siemes den Beitrag „Heimat, Vaterland – zwei Konzepte und Kollektivsymbole“. Er ist Professor an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Kommunikationswissenschaft, Communication Design und Systemtheorie.

Gall, Alfred, Prof. Dr., verfasste den Beitrag „Die „Kresy” (Osten) in der polnischen Literatur“. Er ist Professor für westslavische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und wissenschaftlicher Leiter des Mainzer Polonicums. Er arbeitet in den Bereichen Polnische Literatur in vergleichender Perspektive, Romantik, Lagerliteratur, Literatur und ihr Verhältnis zu Philosophie, Postkolonialismus, Literatursoziologie.

Gelles, Katarzyna, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Das politische System in Deutschland und Polen (Politik)“. Sie ist Professorin an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Internationale Beziehungen, Politische Wissenschaft und Deutschlandforschung. 

Gil, Karoline, verfasste zusammen mit Tytus Jaskułowski den Beitrag „Der deutsch-polnische Vertrag von 1991“. Sie leitet den Bereich Integration und Medien am Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart und arbeitet in den Bereichen europäische Beziehungen und sozioökonomische Transformationen.

Glensk, Urszula, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Alarm für Europa. Deutschland in Antoni Słonimskis Feuilletons aus den 1930er Jahren (Presse)”. Sie ist Professorin an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen  der dokumentarischen Literatur und der polnischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.

Górny, Maciej, Dr. hab., verfasste die Beiträge „Die deutsch-polnische „Grenzmark“ (Osten) in den Wissenschaften vom Menschen (19.-20. Jh.)“, „Polnische Autostereotype“ und „Ostdeutsch-polnische Historikerbegegnungen: Die Grenzen der Verständigung(Wissenschaft)“. Er ist stellvertretender Direktor am Tadeusz Manteuffel Institut für Geschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau. Er arbeitet in den Bereichen Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert, Wissenschaftsgeschichte und Vergleichende Geschichte.

Grębowiec, Jacek, Dr. habil., verfasste die Beiträge „Wiedergewonnene Gebiete“ und „Die Rezeption von Inschriften und anderen kleinen Spuren des alten Presslaw/Breslau in Wrocław nach 1945 (Wiedergewonnene Gebiete)“. Er ist Professor an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Rhetorik, Pragmalinguistik und Kulturwissenschaften.

Grech, Michał, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Das Konzept und Kollektivsymbol dom (Haus/Zuhause) in Polen. Ergebnisse einer empirischen Analyse“. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Kommunikationswissenschaft, Diskursanalyse und Bild von Institutionen.

Grzempa, Hanna, verfasste den Beitrag „Das Bild und der Polen in deutschen Geschichtsbüchern“. Sie arbeitete am Georg-Eckert-Institut in den Bereichen osteuropäische Geschichte, deutsch-polnische Beziehungsgeschichte und Geschichtsdidaktik.

Grzeszczak, Robert, Prof. Dr. habil., verfasste die Beiträge „Rechtliche Streitpunkte im deutsch-polnischen Kontext (Recht)“ und „Transfer von Rechtsdenken (Recht)“. Er ist Leiter des Instituts für die Organisation der Europäischen Union an der Fakultät für Recht und Verwaltung der Universität Warschau. Daneben ist er Vorsitzender des Rechtswissenschaftlichen Ausschusses der Polnischen Akademie der Wissenschaften (2020–2024) sowie Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates der Rechtswissenschaftlichen Disziplin der EU (2021–2024). Er arbeitet in den Bereichen des Institutionenrechts, des EU-Binnenmarkts, und des Völker- und Verfassungsrechts.

Jaroszewska, Emilia, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Deutsch-Polnische Ehen – Statistik, Umstände, Beziehungsmodell und Kommunikation“. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Warszawa und arbeitet in den Bereichen Kommunikation, Migration und Sozialpolitik.

Jaskułowski, Tytus, Dr. habil., verfasste zusammen mit Karoline Gil den Beitrag „Der deutsch-polnische Vertrag von 1991“. Er ist Universitätsprofessor und Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Zielona Góra und arbeitet in den Bereichen DDR-Geschichte, Geschichte der Stasi und Geschichte der Geheimdienste nach 1945.

Jockheck, Lars, Dr., verfasste den Beitrag „Flucht und Vertreibung in deutschen Kino- und Fernsehspielfilmen“. Er ist selbständiger Historiker. Er arbeitet in den Bereichen Filmgeschichte, Pressegeschichte und deutsch-polnische Beziehungsgeschichte.

Kałążny, Jerzy,Prof. Dr. habil, verfasste verfasste die Beiträge Spektakuläre historische Ereignisse im deutschen und polnischen kollektiven Gedächtnis und „Deutsche und polnische Romantik im Vergleich“. Er ist Professor an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań und arbeitet in den Bereichen Deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft, Erinnerungskulturen und Erzählforschung.

Kaluza, Andrzej, Dr., verfasste den Beitrag „Polen in Deutschland – Einbildungen und Tatsachen über eine Minderheit“. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut in Darmstadt und verantwortlicher Redakteur des Jahrbuchs Polen und der Polen-Analysen. Er beschäftigt sich u. a. mit Aussiedlern und anderen Migranten aus Polen in Deutschland, der polnischen Gesellschaft der Gegenwart, der Geschichte der Juden in Oberschlesien.

Klimczak, Peter, Prof. Dr., ist zusammen mit Sylwia Dec-Pustelnik, Izabela Surynt, Christer Petersen und Arkadiusz Lewicki Mitherausgeber des vorliegenden Handbuchs der deutsch-polnischen Kommunikation. Er war Feodor Lynen Fellow der Alexander von Humboldt Foundation an der Universität Wrocław und war Privatdozent an der Brandenburgischen Technischen Universität. Er arbeitet in den Bereichen Populäre Medien/Kultursemiotik, Kognitive Systeme/Künstliche Intelligenz und Digitale Kulturen/Soziale Medien.

Kochanowska-Nieborak, Anna, Dr., verfasste die Beiträge „‘Schöne Polin’ (Stereotyp)“ und „Polnische Wirtschaft (Stereotyp)”. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Sie arbeitet in den Bereichen deutsche Literaturwissenschaft, deutsch-polnische Beziehungen in der Literatur und historische Stereotypenforschung.

Komarnicka, Olena, Dr., verfasste den Beitrag „Deutsch-polnische Zusammenarbeit im Bildungsbereich nach 1990“. Sie arbeitet in den Bereichen deutschsprachige Exilliteratur nach 1939 und deutsch-polnische Beziehungen nach der Wende. 

Konarska, Katarzyna, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Medien in Deutschland und Polen“. Sie ist Professorin an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Mediensysteme und öffentlich-rechtliche Medien.

Kończal, Kornelia, Prof. Dr., verfasste den Beitrag „Deutsch-polnische Wissenschaftskooperation nach 1945 am Beispiel der Geisteswissenschaften“. Sie ist Juniorprofessorin für Public History an der Universität Bielefeld. Sie arbeitet im Bereich europäische Zeitgeschichte. 

Kowalczyk, Izabela, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Die deutsch-polnischen Kunstinteraktionen“. Sie ist Professorin an der Kunstuniversität in Poznań und arbeitet in den Bereichen Kritische Kunst, Neueste Kunstgeschichte und Kuratierung.

Kowalski, Barbara, Dr., verfasste zusammen mit Renata Makarska und Monika Lipska den Beitrag „Zeitgenössische deutschsprachige Literatur auf dem polnischen Büchermarkt nach 1989“. Sie ist Polnischlektorin am Mainzer Polonicum und arbeitet in der Sprachvermittlung. In ihrer Promotion beschäftigte sie sich mit den deutsch-polnischen Beziehungen nach 1989.

Lewicki, Arkadiusz, Dr. habil., ist zusammen mit Sylwia Dec-Pustelnik, Peter Klimczak, Christer Petersen und Izabela Surynt Mitherausgeber des vorliegenden Handbuchs der deutsch-polnischen Interaktionen und verfasste den Beitrag „Filmindustrie in Deutschland und Polen im 21. Jahrhundert“. Er ist Professor an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Film, Medien und Popkultur.

Lipska, Monika, verfasste zusammen mit Renata Makarska und Barbara Kowalski den Beitrag „Zeitgenössische deutschsprachige Literatur auf dem polnischen Büchermarkt nach 1989“. Sie ist am 6.1.2022 im Alter von 44 Jahren verstorben.

Mackiewicz, Maciej, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Deutsch als Fremdsprache in Polen aus diachroner Perspektive (Sprache)“. Er ist Professor an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Er arbeitet in den Bereichen Didaktik und Methodik Deutsch als Fremdsprache, L2-Motivationsforschung für Deutsch als Fremdsprache und Interkulturelle Kommunikation.

Makarska, Renata, Prof. Dr., verfasste den Beitrag „Polnische Presse (Medien) in Deutschland” und zusammen mit Barbara Kowalski und Monika Lipska den Beitrag „Zeitgenössische deutschsprachige Literatur auf dem polnischen Büchermarkt nach 1989“. Sie ist Leiterin des Arbeitsbereichs Polnisch am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der JGU Mainz und arbeitet zu westslawischen Kulturen des 20. und 21. Jahrhunderts (u.a. Migration, Mehrsprachigkeit, Regionalismus), Comic-Kulturen und zu Translationswissenschaft (insb.. Translator Studies).

Morawiecki, Jędrzej, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Von Briefen und Krallen – Die besondere Rolle der römisch-katholischen Kirche in den deutsch-polnischen Beziehungen 1945-2022 und ihr Beitrag zur Versöhnung“. Er ist Professor an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Postsowjetische Studien, Identitätstransformation unter Kriegsbedingungen und journalist at risk.

Mrożek, Sebastian, Dr., verfasste den Beitrag „Der Österreich-Mythos in der polnischen Popkultur“. Er ist seit 2014 als unabhängiger Forscher tätig. Früher arbeitete er an der Pädagogischen Universität in Kraków. Er arbeitet in den Bereichen deutschsprachige Literatur nach 1945 sowie Literatur und Kultur im DaF-Kontext.

Nörenberg, Agata, Dr., verfasste den Beitrag „Der Warschauer Aufstand in der polnischen und deutschen Erinnerungskultur“. Sie ist Studienberaterin und Studiengangsmanagerin an der Universität Konstanz und arbeitet in den Bereichen Erinnerungskultur, Geschichte Polens im 20. Jahrhundert und deutsch-polnische Beziehungen.

Opiłowska, Elżbieta, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Über die Wandlung der deutsch-polnischen Grenze (1945-2020)“. Sie ist Professorin an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Grenzraumsoziologie, deutsch-polnische Beziehungen und Erinnerungskulturen.

Orłowski, Hubert, em. Prof. Dr., o. Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften, verfasste den Beitrag „Generationen. Oder: Vom Ordnen der Geschichte“. Er ist Mitarbeiter an der Hochschule für Fremdsprachen in Poznań und arbeitet in den Bereichen Stereotypenforschung, Zufallsforschung und zur Kulturlandschaft Ostpreußen.

Petersen, Christer, Prof. Dr., ist zusammen mit Sylwia Dec-Pustelnik, Izabela Surynt und Arkadiusz Lewicki Mitherausgeber des vorliegenden Handbuchs der deutsch-polnischen Kommunikation. Er ist Inhaber des Lehrstuhls Angewandte Medienwissenschaften an der Brandenburgischen Technischen Universität und arbeitet in den Bereichen Medien und Kultursemiotik, Materialität und Technizität der Medien.

Pick, Dominik, Dr., verfasste den Beitrag „Der deutsch-polnische Geschichtsdialog. Die Entwicklung der Schulbuchkommission zwischen der Politik und Zivilgesellschaft(Wissenschaft)“. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Adam Mickiewicz Universität in Polen und wissenschaftlicher Sekretär der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker und Geographen. Er arbeitet in den Bereichen Sozialgeschichte, deutsche und polnische Beziehungsgeschichte und Geschichtsdidaktik.

Pietrek, Daniel, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Horst Bieneks oberschlesische Bilder (Schlesien)“. Er ist Professor an der Oppelner Universität und stellv. Institutsdirektor am Institut für Literaturwissenschaft. Er arbeitet in den Bereichen regionale Literatur (Schlesien), Vergleichende Literaturwissenschaft und Deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft.

Płomińska-Krawiec, Ewa, Dr., verfasste den Beitrag „Der edle Pole (Stereotyp)“. Sie ist Mitarbeiterin an der Adam-Mickiewicz-Universität. Sie arbeitet in den Bereichen deutsch-polnische Kulturbeziehungen, Stereotypenforschung und regionale Literatur (Ostpreußen).

Pufelska, Agnieszka, PD Dr., verfasste die Beiträge „Die Ähnlichkeit im Unterschied: Antisemitismus in Polen und Deutschland“ und „Die Macht der Feindbilder: Der Stereotyp des „Juden“ in Polen und Deutschland“. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem Nordost-Institut an der Universität Hamburg in Lüneburg und arbeitet in den Bereichen deutsch-polnische Beziehungen, jüdische Kulturgeschichte und Theorie der Geschichtsschreibung.

Pułka, Leszek, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Literatur, Bücher und Buchhandlungen in der deutschen und polnischen Kultur – zwischen Normalität und Pandemie“. Er ist Professor an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Literatur- und Kulturgeschichte, modernes Theater, Populäre Medien/Kultursemiotik, Soziale Medien. 

Rodzeń, Ilona, Mag., verfasste die Beiträge „Polnische und deutsche Popkultur – gegenseitige Wahrnehmung in der Satire“ und „Das gegenseitige Bild Polens und Deutschlands in der Presse“. Sie studierte Journalismus an der Universität Wrocław und arbeitete in den Bereichen Deutsche und Polnische Massenmedien, Stereotype und Popkultur.

Röger, Maren, Prof. Dr., verfasste den Beitrag „Flucht und Vertreibung in deutschen und polnischen Medien“. Sie ist Professorin für Geschichte des östlichen Europa/Ostmitteleuropa an der Universität Leipzig und Direktorin des Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO). Sie arbeitet in den Bereichen Geschichte und Nachgeschichte der Zwangsmigrationen im östlichen Europa, der Gewaltgeschichte und der Geschichte von Medien und Kommunikation.

Sellmer, Izabela, Dr., verfasste den Beitrag „Deutschsprachige Literatur in Polen 1945–1989“. Sie ist Germanistin und Literaturwissenschaftlerin, arbeitet an der Universität Poznań und  interessiert sich u.a. für die deutsche Exil- und Migrationsliteratur sowie für erzähltheoretische Konzepte.

Siemes, Annette, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Umweltschutz/ochrona środowiska – eine Kategorie in der deutsch-polnischen Kommunikation“ und zusammen mit Michael Fleischer den Beitrag „Heimat, Vaterland – zwei Konzepte und Kollektivsymbole. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Kommunikationsforschung, Normalität und Normalisierungsprozeduren in der Kommunikation sowie Transformation Design.

Śliwińska, Katarzyna, Dr., verfasste den Beitrag „Heimatverlust und Vertreibung in der deutschen und der polnischen Literatur“. Sie ist Mitarbeiterin an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań und arbeitet in den Bereichen Deutsche Literaturwissenschaft, Deutsche Kulturgeschichte und Interkulturelle Kommunikation.

Śmigiel, Łukasz, Dr., verfasste den Beitrag „Rock(Musik) in Polen, DDR und BRD 1983-1990“. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Media Storytelling, Buchmarkt und innovative Sendeplattformen im Radiobereich. Radiojournalist, seit vielen Jahren verbunden mit u.a. dem Regionalrundfunk des Polnischen Rundfunks in Wrocław. 

Steffen, Katrin, Prof. Dr., verfasste den Beitrag „Der Zweite Weltkrieg und der Holocaust im polnischen und deutschen kollektiven Gedächtnis und in der deutsch-polnischen Kommunikation“. Sie ist DAAD-Professorin für Europäische und Jüdische Geschichte und Kultur an der University of Sussex in Brighton und arbeitet in den Bereichen Moderne Europäische Geschichte, Jüdische Geschichte und Wissenschaftsgeschichte. 

Stelmaszyk, Natasza, Dr. phil., verfasste den Beitrag „Die Rezeption polnischer Literatur der Nachwendezeit in Deutschland am Beispiel der Werke von Olga Tokarczuk“. Sie ist als freiberufliche Sprachtrainerin für DaF/DaZ und Polnisch sowie Kulturvermittlerin tätig. Sie promovierte zur polnischen Literatur der Nachwendezeit und ihrer Rezeption im deutschsprachigen Raum seit 1989.

Surynt, Izabela, Prof. Dr. habil., ist zusammen mit Sylwia Dec-Pustelnik, Peter Klimczak, Arkadiusz Lewicki und Christer Petersen Mitherausgeberin des vorliegenden Handbuchs der deutsch-polnischen Interaktionen und verfasste die Beiträge „Wie Polen und Deutsche miteinander kommunizieren. Oder: Über Unterschiede in den Kommunikationskulturen“, „Deutsche Ordensritter/Kreuzritter (Stereotyp)“ und zusammen mit Ilona Rodzeń den Beitrag „Polnische und deutsche Popkultur – gegenseitige Wahrnehmung in der Satire“. Sie ist Professorin an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Interkulturelle Kommunikation, Deutsche Literaturwissenschaften und Deutsche Kulturgeschichte.

Sus, Monika, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Politische Kultur in Polen und in Deutschland (Politik)“. Sie ist Associate Professorin an der Polnischen Akademie der Wissenschaften und Fellow an der Hertie School in Berlin und arbeitet in den Bereichen Europäische Außen- und Sicherheitspolitik sowie Foresight and methodischer Ansatz. 

Szynol, Adam, Dr. habil., verfasste den Beitrag „Die regionale Presse in Polen und Deutschland: Abriss der wichtigsten Fragen“. Er ist Leiter der Abteilung für Journalistik am Institut für Journalistik und Öffentliche Kommunikation an der Universität Wrocław. Er arbeitet in den Bereichen der lokalen und regionalen Medien, der medialen Trendforschung und den Einflüssen auf journalistisches Arbeiten.

Telus, Magdalena, Dr., verfasste den Beitrag über die polnische Sprache in Deutschland. Sie ist wissenschaftliche Leiterin am Kompetenz- und Koordinationszentrum Polnisch (KoKoPol) in St. Marienthal und unterrichtet Polnisch an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Sie arbeitet in den Bereichen Förderung der polnischen Sprache in Deutschland sowie der Stereotypen- und Identitätsforschung.

Thum, Gregor, Prof. Dr., verfasste den Beitrag „Deutscher Kulturauftrag im Osten“. Er ist Associate Professor an der University of Pittsburgh und arbeitet in den Bereichen deutsch-polnischen Beziehungen und Geschichte Zentraleuropas im 19. und 20. Jahrhundert.

Traba, Robert, Prof. Dr. habil., verfasste den Beitrag „Polnische und deutsche Erinnerungskultur“. Er ist Professor am Institut für politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warszawa und arbeitet in den Bereichen Erinnerungskultur,  Kulturgeschichte und deutsch-polnischen Beziehungen.

Trajman, Joanna, Dr., verfasste den Beitrag „Die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg im deutschen und polnischen Film von 1945 bis 2020“. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wrocław und arbeitet in den Bereichen Frauenpolitik, Frauengeschichte und Filmgeschichte.

Urban, Rudolf, Dr., verfasste die Beiträge „Die Medien der deutschen Minderheit in Polen“, „Die deutsche Minderheit in Polen“ und „Aktion Sühnezeichen als Beitrag zur deutsch-polnischen Versöhnung“.  Er ist Chefredakteur des “Wochenblatt.pl”, der Zeitung der Deutschen in Polen sowie Radio- und TV-Journalist.

Urbaniak, Paweł, Dr., verfasste den Beitrag „Selbstkontrolle der Medien und journalistische Ethik in Polen und Deutschland“. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Wrocław. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Analyse der europäischen Systeme der Medienverantwortung und der journalistischen Genealogie.

Weger, Tobias, PD Dr., verfasste den Beitrag „Museen und Ausstellungen“. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitet in den Bereichen Wissenschaftsgeschichte, Kulturgeschichte und Geschichte der internationalen Beziehungen.

Wojtaszyn, Dariusz, Dr. habil., verfasste die Beiträge „Das deutsche Heterostereotyp der ‘polnischen Freiheit‘“ und Deutsche Geschichte in polnischen Geschichtslehrbüchern. Er ist Professor am Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław. Er arbeitet in den Bereichen: deutsch-polnische Beziehungen nach dem 2. Weltkrieg, internationale Schulbuchforschung und Sportgeschichte.

Wojtczak, Maria, Dr. habil., verfasste die Beiträge „Drang nach Osten“ und „Pole gleich Katholik vs. Deutscher gleich Protestant ”. Sie ist Professorin an der Universität Poznań und arbeitet in den Bereichen deutsche Literatur- und Kulturgeschichte, Literatur und Religion, literarischer Regionalismus.

Woldan, Alois, em. Univ.-Prof., verfasste den Beitrag „Der Österreich-Mythos in der polnischen Literatur“. Er war Professor an der Universität Wien und arbeitet in den Bereichen polnische und ukrainische Literatur, literarisches Galizien.

Zawada, Andrzej, em. Prof. Dr. habil., verfasste den Beitrag „Das Postdeutsche ‒ Poniemieckość (Wiedergewonnene Gebiete)“. Er war Professor an der Universität Wrocław und arbeitete in den Bereichen Literaturkritik, Literaturtheorie literarische Übersetzungen/ Translationswissenschaft und Kulturwissenschaften.

Zielińska, Mirosława, Dr., verfasste die Beiträge „Bedingungen und Verlauf des Transfers polnischer Literatur im deutschsprachigen Raum 1958-2019“ und „Das neue Theater in Polen nach 1989, der Theater-Mikrokosmos Berlins und das Theater des deutschsprachigen Kulturraums“. Sie arbeitet in den Bereichen Kulturtransfer, Interkulturelle Kommunikation, Erinnerung und Literatur und ist unabhängige Literaturwissenschaftlerin.

Zybura, Marek, Prof. Dr. habil., verfasste den Beitrag „Deutsche in Polen - Einbildungen und Tatsachen über eine Minderheit“. Er ist Professor an der Universität Wrocław (Willy Brandt Zentrum) und arbeitet in den Bereichen Interkulturelle Kommunikation, Deutsche Literaturwissenschaft und Deutsche Kulturgeschichte.

Żelazowska-Müller, Paulina, M.A., verfasste den Beitrag „Tourismus und die deutsch-polnischen Beziehungen“. Sie ist Beraterin und Projektmitarbeiterin in der Bundesagentur für Arbeit Hannover. Sie arbeitet in den Bereichen Demografischer Wandel, Arbeitsmigration und Interkulturelle Kommunikation.

 

 

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